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Praktische Schritte zu einer Kooperation

1. Klärung des eigenen Bildungsverständnisses

  • Welche Angebote machen wir für Kinder und Jugendliche?
  • Was lernen Kinder und Jugendliche bei unseren Angeboten?
  • Wie lernen sie das?

2. Entscheidungsfindung

  • Anfrage der Schule oder Idee des kirchlichen Partners
  • Klärung der eigenen Positionen. Welche Risiken sehen wir in einer Kooperation? Was darf nicht passieren?
  • Klärung der eigenen Erwartungen. Was versprechen wir uns von der Kooperation? Welche Chancen sehen wir?

3. Sozialraumsondieren

  • Mit wem haben wir Kontakt im Sozialraum (z.B. Vereine, Jugendtreffs, andere Konfessionen …)
  • Welche Kinder und Jugendliche wollen wir erreichen?

4. Ansprechpartner finden

  • Mit welcher Schule möchten wir kooperieren?
  • Wer spricht wen an? Wer trifft verbindliche Absprachen?
  • Wie wird der Kontakt zur Schulleitung und den Gremien der Schule (SMV, Elternbeirat, …) gestaltet?

5. „Runder Tisch“

  • Kennenlernen
  • Gemeinsame Interessen finden
  • Identifizieren der win-win-Situation in der Kooperation

6. Konzept erarbeiten

  • Inhalte und Ziele der Partner definieren
  • Zielgruppe bestimmen
  • Zielsetzung festlegen
  • Bedarf feststellen
  • Kooperationsform finden (Art, Dauer und Häufigkeit der Maßnahme)
  • Verantwortlichkeiten festlegen

7. Planungsphase

  • Konzept mit der Zielgruppe rückkoppeln
  • Projektgruppe gründen mit Beteiligten beider Partner
  • Einbindung von Ehrenamtlichen
  • Konkretisierung der Projektidee, Planungsschritte

8. Kooperationsvereinbarung

9. Durchführung

  • Kommunikation auch während des Projekts mit allen Partnern

10. Evaluation

  • Haben wir unser Ziel erreicht?
  • Was müssen wir für die Zukunft bedenken?

weitere Informationen

Folgender exemplarischer Kooperationsvertrag kann als Vorlage für eigene Kooperationsverträge zwischen Schulen und kirchlichen Partnern dienen.

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