„Tage der Orientierung“ – 2 ½ Tage Zeit für brennende Schülerfragen

Wohin will ich? Was trägt mich? Welcher Sinn steckt dahinter? Wie gelingt Gemeinschaft?

„Tage der Orientierung“ erleben – das heißt, als Schülergruppe während zweieinhalb Tagen an einem besonderen Tagungsort, z.B. im Kloster, Orientierung für das eigene Leben und den eigenen Glauben zu gewinnen. Die Leitung übernehmen Studierende mit Erfahrung in der kirchlichen Jugendarbeit und spezieller TdO-Schulung („Teamer“), sodass oft intensive Gespräche ohne die Belastung des Lehrer-Schüler-Verhältnisses möglich sind. In der Regel begleitet eine Lehrkraft die Tagung. Die Themen und Schwerpunkte wählen die Schülerinnen und Schüler zusammen mit den Teamern im Vorfeld der Tagung beim Schulbesuch aus dem Bereich „Lebensorientierung“ selbst aus (z.B. „Sinn des Lebens – für wen oder was lebe ich eigentlich?“, „Meine Zukunft – wie will ich sie gestalten, was ist mir wichtig?“).

Auf der Tagung sollen die Schüler über die eigene Person, über eigene Lebensziele und Werte nachdenken können und miteinander ins Gespräch kommen. Kreative, gruppen- und erlebnispädagogische und meditative Zugänge zum Thema eröffnen den Schülern ungewohnte Perspektiven und neue Erfahrungen mit sich selbst und der Gruppe.

„Tage der Orientierung“ sind ein Bildungsangebot der kirchlichen Jugendarbeit für alle Schüler ab Klasse 8, egal welcher Konfession oder Religion sie angehören. Sie wollen die Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und begleiten. Die Schüler erhalten dafür Unterrichtsbefreiung nach § 4 Abs. 2 Schulbesuchsverordnung; die Teilnahme ist freiwillig. Der Teilnehmerbeitrag wird für Unterkunft, Verpflegung und als Programmbeitrag erhoben; weitere Kosten werden durch kirchliche Mittel und öffentliche Zuschüsse getragen. Die An- und Abreise wird eigenständig finanziert und organisiert.